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Sagen und Legenden

Helden vergangener Tage ...

Aszila Ya'Quintano
Avessandra Karinor
Barvedis
Blotsaxa Steinfaust
Diman Eslebon
Frija
Haldan von Aquumin
Hayatape
Kiaras Sarostes ya Cuslicon
Mokel Sohn des Mugolosch vom Klan der Morlox
Mykosh Sohn des Kubax
Nesro De'Ramott
Nuriel Ajuna Salafejev
Phedro Scarpone
Radulf Rondrian von Zweifelfels
Raluf Bärentöter von Donnerbach zu Orkentrutz
Ramon Marboso
Rovena Paligan
Thorim Sohn des Thorax aus der Sippe der Adamas
Zoe von Grünwald

... und ihre Abenteuer

Die Uhdenberger Mine
Die Hexe von Rathila
Die sieben Magischen Kelche
Der Zug durch das Nebelmoor
Der Seelenjäger
Im Zeichen der Kröte
Die Seelen der Magier
Wo ist Mokel?
Die Hochzeitsreise
Seuche an Bord
Die Taucherglocke
Der Schatz von Kun Storbak
Zwischen den Abenteuern I
Die Manufaktur
Die Verschwörung von Gareth
Die Anderswelt
Bodiak
Schatten über Travias Haus
Das Turnier von Hersbach
Mehr als 1000 Oger
Immortalis
Das Erbe der Magiermogule
Der Streuner soll sterben
Zwischen den Abenteuern II
Echsenbrut (Fremde Gefährten)
Der Echsentempel
Die Fahrt der Korisande
Die Insel der Risso
Bund der Schwarzen Schlange
Zwischen den Abenteuern III
Besuch aus Tosch Mur
Gleichgewicht der Macht
Wie Sand in Rastullahs Hand
Unter Haien I
Helden: Azsila, Haldan, Avessandra, Friar, Mokel, Thorim

Meisterpersonen: Sergeant Gaius Ulfhart, Greifer Eugenius Bonareth (Kommandant Reiterei Rabengarde), Tar Honak in der Arena

30. Boron
Ankunft in Al Anfa. Die Gruppe (Azsila, Haldan, Frijar) wohnt mit Avessandra der Feierlichkeiten/Prozessionen/Flug der Zehn bei. Danach führt Avessandra die Gruppe zum Anwesen ihrer Familie, um die Gruppe dort einzuquartieren. Dort warten aber bereits 20 Rabengardisten und 1 Magier aus der Universität, um die Helden fest zu nehmen. Ohne Widerstand lassen sich die Helden abführen. Thorim ist noch in Al Anfa unterwegs.

01. Hesinde
Stadt des Schweigens. Die Helden werden kurz verhört und gefoltert. Für die Al Anfaner ist alles klar. Man findet nicht nur das Tagebuch von Azsila, sondern auch noch Gifte und ein Al Anfa Siegelstock bei der Ausrüstung von Azsila. Avessandra kommen langsam Zweifel. Sie erkundigt sich über ihre Ehemaligen Kameraden.

03. Hesinde
Avessandra musste mehrere Anhörungen über sich ergehen lassen, denn der Orden versucht herauszufinden (mit Hilfe des Tagebuches von Azsila) ob Avessandra mehr mit der Gruppe zu tun hat, als sie vorgibt. Sie kann alle Vorwürfe entkräften und zum Ende des Mondes zu einer Grenztruppe versetzt. Sie soll mit einigen Rabengardisten die Straße nach Mirham sichern.

04. Hesinde
Avessandra reicht bei ihrer Kommandantin der Rabengarde einen Antrag ein, der ihr die Gefangene Friar von Hollos überstellen soll. Sie erhält die Möglichkeit dem Orden die Gefangene zu einem Symbolischen Betrag abzukaufen.

10. Hesinde
Friar wird aus ihrem Kerker gezerrt und zum Anwesen der Familie von Avessandra überstellt. Eine Eskorte von Rabengardisten begleitet Friar, damit sie nicht auf dem Weg dorthin entkommen kann. Friar hat sich während des Transportes den Gardisten widersetzt und wurde mit Tritten und Schlägen gefügig gemacht. Friar trägt als Zeichen, dass sie jetzt ein Sklave ist, einen Halsring aus Eisen. Ihr wird das Halseisen abgenommen und medizinisch versorgt.

22.Hesinde
Mokels Schiff trifft in Al Anfa ein und wird auf dem Sklavenmarkt als Gladiator verkauft.

24.Hesinde
Mokels erster Kampf vor einem Privaten Publikum (Granden) gegen einige Waldmenschenkrieger.

26.Hesinde
Mokels zweiter Kampf vor einem Privaten Publikum (Mitglieder der Gardentruppen und deren Angehörigen) gegen einen erfahrenen Gladiator. Mokel kann souverän gewinnen. Man ruft ihn jetzt Axtmann.

27.Hesinde
Es öffnet sich die Kerkertür. Männer und Frauen in Schwarzem Kürass mit einem Silbernen Löwen drauf legen Azsila und Haldan Handfesseln aus Eisen an und zerren sie aus der stinkenden Zelle. Beide bekommen Augenbinden um und werden an die Oberfläche gezerrt. Draußen nimmt man ihnen die Augenbinde ab und das Licht schmerzt in den Augen. Es ist früher Morgen und bereits ziemlich schwül. Unten war es immer angenehm kühl. Die Helden müssen gestützt werden, da die Dunkelheit und das Karge Essen beide geschwächt hat. Man zwängt zuerst Haldan in einen Gitterwagen, danach wird Azsila unsanft hineingestoßen. Der Wagen setzt sich in Bewegung und 10 Männer und Frauen mit dem Löwenwappen eskortieren die Helden durch die Stadt. Hinter dem Wagen können sie einen vermummten Mann in einer Schwarzen Robe erkennen, der als einziger reitet. Nach einiger Zeit erreichen die Helden die Arena. Ein Großes Ovales Gebäude, das sich in den Himmel erhebt. Der Wagen fährt durch das Tor und fährt in einen unterirdischen Gang (unterhalb der Arena). Dort werden die Helden in eine Zelle gebracht (Schwere Gittertür in Front und sonst nur schwere Mauern). Man schleift beide in die Zelle zum Bett und stellt auf einen kleinen Tisch einen großen Teller mit frischem Obst und noch dampfenden Hühnerbraten ab. Die Ketten hat man nicht abgenommen. 2 Wachen postieren sich vor der Zellentür und beobachten die Hedlen. Ein dritter kommt hinzu, er trägt als Wappen einen silbernen Löwen mit einer Goldenen Krone und ist ziemlich untersetzt. Er eröffnet den beiden, dass sie jetzt Gladiatoren sind. Friar trifft auf Thorim. Beide besprechen sich in einem kleinen Teehaus. Friar geht danach zum Markt und kauft sich neue Ausrüstung.

28.Hesinde
Am Frühen Morgen unten im Verlies der Arena.... Der Heiler trifft ein. Vier Wachen behalten die Helden im Auge, während der Kerkermeister die Gittertür aufschliesst. Nachdem der Heiler eingetreten ist, verschliesst er wie üblich die Zellentür. Der Heiler hat eine Schale mit frischem Wasser und einige Verbände, sowie eine merkwürdig riechende Paste. Gleichgültig macht er sich an die Arbeit und kümmert sich um den geschundenen Haldan. Er reinigt dessen Wunden und legt einen frischen Verband um die gröbsten Verletzungen. Auf die Frage von Haldan, ob man ihm nicht die Handfesseln abnehmen könne lächelt der Medicus nur müde. Anschliessend widmet er sich Azsila, als wieder einmal das Brüllen eines wilden Tieres ertönt, doch anders als sonst nicht aus den verzweigten Katakomben der Arena sondern ganz nah, als hätte sich ein Löwe in dem Gefängnistrakt verirrt, dazu hektisches Stimmengewirr. Sofort merken die Wachen auf und schauen angespannt in den Gang, aus dem das brüllen kam. Halden wirkt im Rücken des Heilers eine bewegte Illusion, so dass die Wachen, als sie sich wieder den Gefangenen zuwenden, das gewohnte Bild vorfinden: der Heiler kümmert sich um Haldan und Azsila. In der Aufregung hat Haldan einem Wächter mittels Motorikus den Schlüssel für die Fesseln entwendet. Im Schutze des Illusionären Trugbildes benutzt Haldan seine Handfesseln und nimmt den Heiler von hinten in die Mangel und würgt ihn, sodass er nicht um Hilfe rufen kann. Als der Heiler das Bewusstsein verliert, schließt Haldan seine fesseln auf und macht sich daran, sich selbst das Gesicht des Heilers anzuzaubern und dem Heiler sein eigenes. Dann wechselt er die Kleidung und legt dem verzauberten Heiler die Fesseln an. Danach legt er diesen auf ein Bett. Haldan steckt Azila den Schlüssel zu und zwinkert ihm zu.
In einem geeigneten Moment läßt Haldan die Illusion der Gefängniszelle fallen und tritt mit der Wasserschale an die Zellentür heran.
Eine Wache winkt den Kerkermeister heran und schliesst die Zelle auf. Dieses mal scheinen die Wächter nicht so eifrig einen Fluchtversuch zu unterbinden, lassen den "Heiler" passieren und verschliessen die Zelle anschliessend wieder.
Mittags. Tausende Jubeln. Ein lautes Gemurmel, dass sich so anhört, wie in einem Bienenstock. Das Stadion ist gut gefüllt. Alle wollen den Axtmann sehen. Mokel wird nach oben geschafft und auf den Sandboden gelegt. Um ihn herum sind mehrere Bäume aufgestellt worden. Mokel erwacht aus seinem Rauskrautträumen. Man läßt den Oger frei und dieser nimmt sofort die Witterung auf. Er nimmt den kleinen Zwerg im künstlichen Wald war und rennt los. Mokel richtet sich auf und weiß nicht wo er sich befindet. In der Hand hält er eine klobige Holzfälleraxt, stümperhaft auf seine Größe gekürzt. Mokel hört den Oger, der sich durch das Gehölz zu ihm durch kämpft. Mokel läuft weiter in das Gehölz hinein und bleibt erst vor der Arenamauer stehen. Diese läuft er weiter entlang und sucht nach einem Ausgang. Der Oger holt ihn ein und zwingt Mokel zu einem Kampf. Mokel muss einen schweren Treffer einstecken und versucht einen Ausweg zu finden. Der Oger bedrängt den Zwerg immer weiter und muss von Mokel ebenfalls Treffer einstecken, doch kann er die besser ertragen. Plötzlich bricht die Axt von Mokel und er hat nur noch einen Holzstiel in der Hand. Der Oger brät in seinen Gedanken den kleinen Mann bereits über einem Feuer und holt zu dem finalen Schlag aus. Mokel kann jedoch geschickt ausweichen und ihn mit einer Salve von Hieben schwer bedrängen. Der Oger wankt und wird von Mokel mit einem letzten Schlag gefällt. Die Besucher jubeln und stimmen in einem lauten „Axtmann, Axtmann!“ ein. Ein Mann in einer speckigen Lederrüstung tritt an Mokels Seite und fordert ihn auf den Kopf des Ogers abzutrennen und ihn der Menge zu präsentieren. Mokel macht es so, wie ihm geheißen und schwenkt den Kopf in Richtung Menge. Die Menschen sind begeistert. Unter lauten Jubel fährt Mokel und der Mann mit einem Fahrstuhl in die Tiefen der Arena. Dort angekommen bringt man ihn zu der Zelle der anderen Helden...Thorim hat das Schauspiel als Besucher in der Arena mitgesehen und kommt mit einem Wächter am Ausgang ins Gespräch. Er besticht den Wächter, dass der ihm Abends die Räumlichkeiten der Arena zeigt.

Währenddessen in der Stadt.
Halden trifft Thorim vor der Arena wieder. Beide planen die Befreiung von Azsila. Friar kauft sich auf dem Markt ein Schlafmittel und kehrt zum Haus Karinor zurück. Beim Abendessen mischt sie das Schlafmittel in die Speisen und flieht zu der Arena, um Thorim zu treffen. Die Familie Karinor liegt in einem tiefen Schlaf. Vor der Arena trifft sie auf Halden und Thorim.

Zur gleichen Zeit im Kerker unterhalb der Arena:
Azsila und Mokel werden aus der Zelle geführt und in die Gladiatorenkneipe „Korszahn“ eskortiert. Dort darf Mokel ein Bier auf das Wohl des Kerkermeisters trinken, danach geht es zum „Speisesaal“. Dort versucht Azsila mit einem Magischen Tanz die Wachen auszuschalten, doch es misslingt. Die Helden werden wieder in ihre Zellen geführt.

Vor der Arena:
Haldan legt auf seine beiden Gefährten und auf sich selbst eine Illusion. Alle sehen aus, wie die Gardisten vom Schwarzen Löwen. Ohne Schwierigkeiten erreicht die Gruppe die Zelle von Mokel und Azsila. Sie geben sich den Helden zu erkennen und öffnen die Zelle. Auch über Mokel wird eine Illusion gelegt und Azsila zieht sich den Wappenrock eines Gardisten an. Zusammen versuchen sie aus dem Untergeschoss der Arena zu entkommen. Unterwegs kann die Gruppe noch 2 Gardisten überwinden. Die Toten Gardisten werden in die ehemalige Zelle von Mokel und Azsila gelegt. Dann entzünden die Helden dort ein Feuer und fliehen. Unerkannt gelingt es der Gruppe zu entkommen.
Gemeinsam erreichen sie den Hafen und versuchen ein Schiff aus der Stadt zu buchen. Friar verabschiedet sich, um zum Anwesen Karinor zurück zu kehren. Sie hat den Entschluss gefasst Avessandra für den Verrat zu töten. Doch bei dem Anwesen der Karinor sind bereits Rabengardisten und so beschließt Friar doch mit den anderen zu fliehen. Die Gruppe findet eine Karavelle aus dem Mittelreich (Rose II). Das Schiff stellt sich als Schmuggler heraus, der Sklaven aus der Stadt schmuggelt. Kapitänin Renzi ist mit den Bedingungen einverstanden und so teilen sich die Helden im Laderaum einen Verschlag mit einigen Flüchtlingen. Azsila sendet einem Rabengardisten magische Träume und bittet ihn, die Ausrüstung der Helden zu einem bestimmten Punkt in der Stadt zu bringen. Azsila vertraut darauf, dass der Plan gelingt und macht sich heimlich davon, um seine Sachen abzuholen. Er erreicht den Marktplatz und schleicht dort herum. Zwei Stadtgardisten werden auf ihn aufmerksam und nehmen ihn fest. Azsila kann sich losreißen und auf einen Baum hinauf klettern. Die Stadtgardisten holen Verstärkung und bald suchen 2 Dutzend Gardisten den Platz ab.
Die Rose II kann einen Lotsen bestechen und nach einer Routinekontrolle der Hafengarde den Hafen verlassen. In der Dunkelheit verlassen die Helden langsam Al Anfa.
Azsila nutzt einen günstigen Augenblick und springt vom Baum. In der Dunkelheit (nur im Schatten einiger Öllampen) erreicht er das Hafenbecken. Er springt hinein – doch wird er von Bolzen getroffen und stürzt ins Wasser. Langsam versinkt er im Hafenwasser...

Ganz in der Nähe befindet sich Avessandra Karinor und berichtet:
Exzellenz H'Dolvarno ließ nach mir schicken, und es mag eine Gnade des Schweigsamen gewesen sein, dass ich mich mit der mir angeschlossenen Patrouillie, die wir nach den Flüchtigen suchten, nur wenige Straßenzüge weiter befand. Ein regulärer Gardist trat völlig außer Atem und nach Luft ringend an mich heran: "Domna Karinor?" fragte er. Ich nickte knapp.
"Seine Exzellenz Meister H'Dolvarno verlang nach Euch. Am Hafen,... unverzüglich!" japste er aufgelöst. Ich nickte knapp, gab den Rabengardisten meiner Patrouillie knappen Befehl mir zu folgen und eilte zum Hafen...
Und mein Herz sollte in tausend Stücke zerspringen. Ich sah noch, wie eine Abteilung Armbrustschützen soeben abrückte und Reguläre sich anschickten, jemanden aus dem Becken ziehen zu wollen, als Meister H'Dolvarno schon an mich herantrat. Er nahm mich behutsam an die Seite und deutete auf den tot im Hafenbecken treibenden Mann: Aszila Ya'Quintano... Es schien mir, als ob die Zeit mit mal gefroren war. Erst das Rütteln des Magus an meinem Arme brachte mich indes wieder zur Räson: "Domna?" fragte er knapp. "Rettet ihn...," wisperte ich, Tränen unterdrückend. Sogleich schritt der Magus zu Wege, die Gardisten wild gestikulierend verscheuchend...

03.Firun
Das Schiff mit den Helden erreicht Brabak. Mokel verkauft einige erbeutete Fässer Rauschkräuter für die Rose II, um die Fahrt nach Kuslik zu bezahlen. In einem Freudenhaus gelingt ihm das Geschäft, dessen Besiegelung er mit seiner Unschuld bezahlte. Nach einem kurzem Aufenthalt fährt das Schiff weiter nach Chorhop.

08.Firun
Ankunft in Chorhop. Hier werden die Vorräte aufgefrischt und für eine Nacht angelegt. Die Helden amüsieren sich in der Stadt. Haldan spielt im Spielhaus, Friar spendet im Phextempel und Mokel kauft Munition für das Schiff ein. Danach gehen alle zusammen im Gasthaus „Zum traurigen Yarmun“ essen.

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Mews Rettung
Zwischen den Abenteuern IV
Das Große Donnersturmrennen
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Gold und Schwarz

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